Folge 13: Erschöpfte Ehrenamtliche: Zerrieben zwischen Gewalt und Politik?
Shownotes
In der aktuellen Mauerecho-Folge diskutieren Sarah Schröder (Perspektive Ost) und Andreas Rosen (Nord-Süd-Brücke) live vom taz lab, wie die Zivilgesellschaft in Ost und West unter wachsendem politischem und finanziellem Druck steht. Sie sprechen über Lichtblicke wie neue antifaschistische Räume in Thüringen, aber auch über massive Unterschiede bei Ressourcen und Förderung: Nur 7,3 Prozent der Stiftungen sitzen im Osten, die staatliche Finanzierung wird immer unsicherer. „Wir brauchen irgendwie Kohle, die staatliche Finanzierung wird immer dünner“, so Schröder. Beide fordern, dass der Staat seine Verantwortung nicht abgibt, und warnen vor rechten Angriffen und zunehmender Bürokratie. Auch ein mögliches AfD-Verbot ist Thema: „Ein AfD-Verbotsverfahren ist, so es denn greift, eine Verschnaufpause – aber keine Lösung“, sagt Schröder. Am Ende steht die Frage: Wie können Solidarität und Engagement die Demokratie stärken, wenn die Mauern bröckeln?
Weitere Informationen:
https://demokratieladen.com/kahla-courage-3/
https://nord-sued-bruecken.de/
https://www.instagram.com/perspektiveost/
taz lab (Rote Bühne): https://www.youtube.com/live/vSqB4vMwW_I?si=uKllY038hprM4rtW
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Dank gilt Ann Toma-Toader von der Redaktion sowie unserem Tonmeister Daniel Fromm.
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