Mauerecho – Ost trifft West

„Mauerecho – Ost trifft West“ ist ein Podcast der taz Panter Stiftung, die sich der Überwindung der mentalen Barrieren zwischen Ost- und Westdeutschland widmet. Ziel ist es, durch persönliche Geschichten, aktuelle Bezüge und interaktive Elemente ein tieferes Verständnis füreinander zu schaffen und die „Mauer in den Köpfen“ abzubauen. Der Podcast ist Teil der Stiftungsprojekte, die Nach­wuchs­jour­na­lis­t*in­nen fördern. Dennis Chiponda übernimmt die Moderation und hat bereits beim Ostjugend-Projekt zu den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg mitgewirkt. Bis Mai 2025 ist Ann Toma-Toader im Redaktionsteam. Sie hat bei Projekten wie dem Podcast „Katerfrühstück“ sowie dem YouTube-Kanal „Klarkommen“ mitgewirkt. Ab Mai 2025 beginnt eine Co-Moderatorin, Marie Eisenmann, und damit auch ein neues Format, „Der Nachwendekindertalk“, das alle zwei Wochen ausgestrahlt wird. Sonst: Jede Woche, sonntags erscheint eine neue Podcastfolge von „Mauerecho“ – hier und überall dort, wo es Podcasts gibt.
Weitere Informationen: mauerecho@taz.de, taz.de/mauerecho und taz.de/stiftung

Mauerecho – Ost trifft West

Neueste Episoden

Folge 38: Brüche, Erinnerung, Zukunft - Jüdisches Leben im geteilten Deutschland

Folge 38: Brüche, Erinnerung, Zukunft - Jüdisches Leben im geteilten Deutschland

59m 18s

In der aktuellen Folge des Podcasts „Mauerecho“ spricht Dennis Chiponda mit seinen Gästen über jüdisches Leben in Ost und West. Zu Gast sind diesmal die Schriftstellerin und Radioautorin Marion Brasch sowie der Historiker und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Meron Mendel.

Marion Brasch wuchs in der DDR in einer jüdischen Familie auf, Meron Mendel in einem israelischen Kibbuz. Im Jahr 2001 kam er als Student nach Deutschland. Gemeinsam sprechen sie über das jüdische Leben im Deutschland der Nachkriegszeit und über das Verhältnis der beiden deutschen Staaten zum Judentum.

Wie erlebten jüdische Menschen den Mauerfall 1989? Und welche Bedeutung hat das...

Folge 37: HIV, Repression und der Kampf um Sichtbarkeit - Schwule Geschichte im Schatten der Mauer

Folge 37: HIV, Repression und der Kampf um Sichtbarkeit - Schwule Geschichte im Schatten der Mauer

69m 14s

Wie lebte es sich als schwuler Mann in der DDR oder der BRD in der Nachkriegszeit? In der aktuellen Folge Mauerecho spricht Dennis Chiponda mit Rainer Herrn, Medizinhistoriker und Experte für die Geschichte sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Deutschland, sowie mit Detlef Mücke, einem der Pioniere der Schwulenbewegung, Lehrer und seit den 1970er-Jahren engagierten Aktivisten für die Rechte queerer Menschen. Im Podcast sprechen sie über das queere Leben in Ost und West, über Kriminalisierung und juristische Verfolgung und die AIDS-Epidemie in den 80er-Jahren. Aber es geht auch um politischen Kampf, Selbstermächtigung und den Aufbau einer queeren Kultur.

Folge 36: Tripperburgen, Terror, Trauma: Frauen zwischen sexueller Gewalt und Anerkennung

Folge 36: Tripperburgen, Terror, Trauma: Frauen zwischen sexueller Gewalt und Anerkennung

60m 35s

In der aktuellen Folge Mauerecho spricht Dennis Chiponda mit Martina Blankenfeld und Claudia Igney über Gewalt gegen Frauen in Ost und West. Claudia Igney ist Sozialwissenschaftlerin und Referentin beim Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. Sie ist seit über 20 Jahren in der Beratung gewaltbetroffener Menschen tätig.

Martina Blankenfeld ist Zeitzeugin der sogenannten „Tripperburgen“ in der DDR und setzt sich als Aktivistin heute für die Aufklärung dieses unbekannten Kapitels der DDR-Geschichte ein. Tripperburgen waren geschlossenen Stationen in Kliniken, in denen Frauen zwangseingewiesen wurden, die nicht der sozialen Norm entsprachen. Sie galten als „Herumtreiberinnen“, „Arbeitsbummelantinnen“ oder „Asoziale“. Ihre Zwangseinweisungen wurden mit unbehandelten Geschlechtskrankheiten...

Folge 35: Tradwives, Trotz und Transformation - Mutterschaft in der Identitätskrise

Folge 35: Tradwives, Trotz und Transformation - Mutterschaft in der Identitätskrise

59m 32s

In der aktuellen Folge von Mauerecho spricht Dennis Chiponda mit Franziska Büschelberger und Cornelia Spachtholz über das Thema Mutterschaft – und darüber, wie wir in der Gesellschaft heute (noch) über Mütter denken.
Franziska Büschelberger, geboren in Berlin und in Dresden aufgewachsen, ist Gründerin der Initiative Unpaid Carework. Ihr Ziel: unbezahlte Pflege- und Sorgearbeit sichtbar machen und ihre Anerkennung im beruflichen Kontext stärken. Cornelia Spachtholz, Vorsitzende des Verbands berufstätiger Mütter (VBM), stammt aus Hannover und engagiert sich seit Jahrzehnten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie für echte Gleichstellung.
Gemeinsam gehen sie unter anderem diesen Fragen nach: Gibt es auch...