Mauerecho – Ost trifft West

„Mauerecho – Ost trifft West“ ist ein Podcast der taz Panter Stiftung, die sich der Überwindung der mentalen Barrieren zwischen Ost- und Westdeutschland widmet. Ziel ist es, durch persönliche Geschichten, aktuelle Bezüge und interaktive Elemente ein tieferes Verständnis füreinander zu schaffen und die „Mauer in den Köpfen“ abzubauen. Der Podcast ist Teil der Stiftungsprojekte, die Nach­wuchs­jour­na­lis­t*in­nen fördern. Dennis Chiponda übernimmt die Moderation und hat bereits beim Ostjugend-Projekt zu den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg mitgewirkt. Bis Mai 2025 ist Ann Toma-Toader im Redaktionsteam. Sie hat bei Projekten wie dem Podcast „Katerfrühstück“ sowie dem YouTube-Kanal „Klarkommen“ mitgewirkt. Ab Mai 2025 beginnt eine Co-Moderatorin, Marie Eisenmann, und damit auch ein neues Format, „Der Nachwendekindertalk“, das alle zwei Wochen ausgestrahlt wird. Sonst: Jede Woche, sonntags erscheint eine neue Podcastfolge von „Mauerecho“ – hier und überall dort, wo es Podcasts gibt.
Weitere Informationen: mauerecho@taz.de, taz.de/mauerecho und taz.de/stiftung

Mauerecho – Ost trifft West

Neueste Episoden

Folge 42: Mauerecho-Weihnachtsspecial – Familienfest im Stresstest?

Folge 42: Mauerecho-Weihnachtsspecial – Familienfest im Stresstest?

66m 48s

In der letzten Folge dieses Jahres wird es im Podcast weihnachtlich. Zu Gast ist die „Ostfluencerin“ Olivia Schneider, die auf ihrem Instagram-Account @tvmvlt ostdeutsches Essen und ostdeutsche Kultur vorstellt. Außerdem dabei: Ana Romas, die auf Social Media als @russischraclette bekannt ist. Ihre kasachisch-deutsche Prägung beeinflusst maßgeblich ihre kulinarischen Ideen.

Gemeinsam mit Host Dennis Chiponda sprechen Olivia und Ana über Weihnachtstraditionen in Ost und West, familiären Weihnachtsstress und ungleich verteilte Care-Arbeit. Dabei testen sie sich durch das Weihnachtssüßigkeitensortiment des Landes. Im Quiz stellt Dennis zudem das Wissen der beiden über deutsche Weihnachtstraditionen auf die Probe: Woher stammt der Brauch des Christbaumlobens?...

Diese Woche keine Mauerecho-Folge

Diese Woche keine Mauerecho-Folge

2m 22s

Diese Woche gibt es leider keine neue Mauerecho-Folge – Podcast-Host Dennis Chiponda ist krank. Dafür könnt ihr euch umso mehr auf die nächste Woche freuen: Unsere letzte Folge des Jahres wird ganz besonders weihnachtlich.

Zu Gast sind die Ostfluencerin Olivia Schneider (@tvmvlt), die sich auf ihrem Instagram-Kanal intensiv mit ostdeutscher Küche beschäftigt, und die Foodfluencerin Ana Romas (@russischraclette), bekannt als „Gewürzgurken-Gourmand“.

Gemeinsam probieren und bewerten sie weihnachtliche Süßigkeiten und sprechen darüber, wie Weihnachten in Ost und West gefeiert wird. Wie unterscheiden sich die Traditionen in beiden Landesteilen? Und wie wird Essen als Kulturgut in (binationalen) Familien weitergetragen?

Außerdem verraten sie...

Folge 41: Ausverkauf des Ostens oder ökonomische Realität - Das emotionale Echo der Treuhand

Folge 41: Ausverkauf des Ostens oder ökonomische Realität - Das emotionale Echo der Treuhand

63m 36s

In der aktuellen Folge von Mauerecho spricht Dennis Chiponda mit Andrea Diekmann und Sonja Leinkauf über die Treuhandanstalt und die tiefgreifenden Transformationsprozesse im Osten Deutschlands in den 1990er-Jahren.
Andrea Diekmann, Juristin, kam als junge Frau aus Bielefeld nach Berlin und arbeitete dort für die Treuhandanstalt. Sie war im Bereich Umwelt und Altlasten tätig und hatte die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass durch Bodenkontaminationen niemand zu Schaden kam. Sonja Leinkauf, in der DDR als Soziologin im Institut für sozialistische Wirtschaftsführung tätig, sah sich nach der Wende in der Wissenschaft für sich wenig Chancen. Deshalb orientierte sie sich beruflich neu und wurde...

Folge 40: Im Schatten des Kalten Krieges - Zwei verfeindete Spione erzählen

Folge 40: Im Schatten des Kalten Krieges - Zwei verfeindete Spione erzählen

72m 59s

Berlin galt im Kalten Krieg als Hauptstadt der Spione. In der aktuellen Folge Mauerecho spricht Dennis Chiponda mit zwei Menschen, die damals auf unterschiedlichen Seiten standen: Christopher McLarren, ehemaliger US-Nachrichtenanalytiker und Mitarbeiter der Abhörstation auf dem Teufelsberg, sowie Günter Gräßer, einst Führungsoffizier der Hauptverwaltung A des Ministeriums für Staatssicherheit, dem Auslandsgeheimdienst der DDR.
Wer „Geheimdienst“ und „Spionage“ hört, denkt schnell an James Bond oder an neuere Serien wie 1983 oder Kleo. Doch wie nah kommen solche Darstellungen der Realität? Wie gelangte man damals überhaupt zum Geheimdienst? Welche Bedeutung hatte Spionage im Kalten Krieg? Und wie wahrscheinlich ist heute ein Kriegsausbruch...